Frag doch mal bei Eltern nach, was sie in den ersten Wochen mit dem Baby am meisten gestresst hat. Von 10 Eltern werden dir wahrscheinlich 10 sagen, dass es der fehlende Schlaf war. Das hat mehrere Gründe.
- Der Hauptpunkt ist, dass Neugeborene in den ersten Wochen ihres Lebens zum Teil fast stündlich essen möchten. Das gilt natürlich auch nachts. Nach der Geburt ist der Magen eines Babys so groß wie eine Walnuss. Das erklärt doch recht gut, warum die Kleinen dann auch so oft hungrig sind.
- Außerdem sind Babys nicht gerade bekannt dafür, dass sie sehr geduldig sind. Wenn sie Hunger haben, dann jetzt. Genau jetzt. In dieser Sekunde. Dann muss es schnell gehen, ansonsten fangen sie an zu weinen und müssen erst einmal wieder beruhigt werden.
- Neugeborene haben außerdem noch keinen Tag-Nachtrhythmus. Ihnen ist völlig egal, dass die jungen Eltern völlig übermüdet sind und zumindest nachts ein paar Stunden am Stück schlafen möchten.
- Sehr viele Babys haben gerade in den ersten Lebenswochen Koliken, da sich das ganze Verdauungssystem erst einstellen muss. Diese sind häufig von anhaltendem Weinen und schlechtem Schlaf begleitet.
- Außerdem ist man mit allem noch so unsicher, weshalb gerade das Wickeln, die Babypflege, das Stillen usw. sehr lange dauern. Das geht natürlich auch noch zu Lasten des Schlafes.
Kein Wunder also, dass junge Eltern chronisch übermüdet sind. Hinzu kommt noch etwas, was wir in den ersten Monaten zu dritt gelernt haben: Babys wollen nicht einschlafen. Ich wiederhole es noch einmal, weil es für uns so unlogisch klingt. Babys schlafen total ungern ein. Am Anfang haben sie sogar regelrecht Panik davor, weshalb sie sich mit allen Kräften dagegen wehren. Wahrscheinlich haben sie Angst vor dem Gefühl der Müdigkeit. Da Babys aber gerade zu Beginn in vielen kurzen Phasen schlafen, kann dies für beide Seiten sehr zeitaufwändig und nervenaufreibend sein.
Wir haben durch mühevolles Ausprobieren, Ratgeber lesen und Freunde fragen einiges herausgefunden. Das möchten wir dir natürlich nicht vorenthalten.
Deshalb hier nun unsere Einschlaftipps für Babys.
Unser Einschlaftipp 1: Sanfte, gleichmäßige Bewegung hilft
Babys kennen leichte, schwingende Bewegungen aus dem Mutterleib. Hier ist das Laufen der Mutter durch das Fruchtwasser abgefedert, aber ein gleichmäßiges Auf und Ab kennen sie ab dem ersten Tag. Aus diesem Grund sind Wiegen auch so praktisch. Sie erzeugen ebensolche Bewegungen und beruhigen das Neugeborene ungemein. Mit dem Kauf einer Wiege hast du diesen Tipp auch direkt umgesetzt.
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- Funktioniert mit Batterien (3 x AAA)
- Mit Geräusche von 5 einschlaftönen (Haartrockner, der Bauch von seiner Mutter, den Klang der Wellen...)
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Letzte Aktualisierung am 2024-12-07 // Der angegebene Preis kann seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein. Maßgeblich für den Verkauf ist der tatsächliche Preis des Produkts, der zum Zeitpunkt des Kaufs auf der Website des Verkäufers stand. Eine Echtzeit-Aktualisierung der vorstehend angegebenen Preise ist technisch nicht möglich. // Bilder von der Amazon Product Advertising API
Unser Einschlaftipp 2: Leise, gleichmäßige Geräusche helfen
Neben dem sanften Geschaukel im Mutterleib hören Kinder natürlich auch darin schon etwas. Allerdings sind alle Geräusche durch das Fruchtwasser sehr leise und gedämpft. Was beim Baby ankommt, hört sich wie ein Rauschen an. Aus diesem Grund funktioniert auch ein gleichmäßiges, leises „Schschschschsch“ sehr gut. Das beruhigt Babys sehr. Auf Dauer wird das für das zischende Elternteil natürlich sehr anstrengend. Bei manchen hilft auch ein Fön, der in einiger Entfernung läuft, was aber doch recht laut ist und die Stromrechnung ordentlich belastet. Eine Alternative hierfür ist zum Beispiel ein Fön-Geräusch. Schaue mal auf youtube und suche nach „10 Stunden Fön-Geräusch“ da findet man einige Videos.
Es gibt mittlerweile aber auch sehr viele Hilfsmittel, die das „weiße Rauschen“ aus dem Mutterleib simulieren. Wir haben zum Beispiel mit folgendem Kuscheltier sehr gute Erfahrungen gemacht.
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Unser Einschlaftipp 3: Sanfte Lichtspiele helfen
Allen Tipps ist gemein, dass sie für eine leichte Ablenkung sorgen, damit das Baby gar nicht bemerkt, dass es gerade einschläft. Wie gesagt, können Geräusche hier helfen, aber auch Licht kann eine Ablenkung sein. Gerade Kleinkinder finden den Unterschied von Hell zu Dunkel faszinierend. In den ersten Lebenswochen sehen sich auch nicht viel mehr. Deshalb sind helle Flecken total interessant. Zu hell darf es aber natürlich auch nicht sein, weshalb man immer aufpassen muss, wenn Babys voll in Lampen starren.
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Unser Einschlaftipp 4: Schnuller können helfen
Für uns war schon lange vor der Geburt klar: Einen Schnuller bekommt das Baby nicht! Viel zu gefährlich erschien uns die Möglichkeit von schiefen Zähnen, verformtem Kiefer oder Ähnlichem. Kurze Zeit nach der Geburt war uns dann klar: Das Baby bekommt einen Schnuller! Warum? Weil es funktioniert. Das Nuckeln an der Brust und eben dem Schnuller beruhigt die Kleinen schnell und unkompliziert. Warum also das Baby und sich selbst quälen und den Einschlafprozess unnötig verkomplizieren. Außerdem gibt es mittlerweile sehr gute Schnuller, die von Zahnärzten mitentwickelt wurden und wir hoffen, dass dadurch keine Kieferfehlstellung entwickelt wird.
Allerdings wurde uns gesagt, dass der Schnuller erst nach einigen Wochen verwendet werden sollte, wenn das Baby das Stillen gelernt hat und richtig saugt. Ansonsten kann es wohl zu einer Saugverwirrung führen. Ob das stimmt, wissen wir nicht. Wir haben uns auf jeden Fall an diesen Rat gehalten und es hat wunderbar funktioniert.
Schnuller gibt es von den unterschiedlichsten Herstellern und es ist (wie bei vielem) eine Glaubensfrage für welchen man sich entscheidet. Ich glaube, dass sich Kinder an eine gewisse Form gewöhnen und dann auch keine anderen Schnuller mehr möchten. So ist es auf jeden Fall bei uns. Wir verwenden diese Baby-Schnuller und der Kleine ist damit sehr zufrieden.
Was wir festgestellt haben
Zusammenfassend kann man sagen, dass alles hilft, was das Baby ein wenig von dem Einschlafprozess ablenkt. Es darf aber natürlich nicht so spannend sein, dass es das Kind wachhält. Ein schmaler Grat. Und genau diesen zu erforschen und herauszufinden, was für das eigene Kind funktioniert, ist die Herausforderung. Dass das eine Weile dauert, ist völlig normal. Das hat es bei uns auch.
Nach einiger Zeit haben sich aber diese Einschlafmethoden herauskristallisiert. Dass sie bei dir und deinem Baby auch funktionieren, können wir leider nicht garantieren. Kinder sind einfach so unterschiedlich, dass man das nicht sagen kann. Aber genau das macht es ja auch so spannend.
Außerdem sollen alle technischen Hilfsmittel natürlich nicht dazu führen, dass man das Baby ablegt und sich selbst überlässt. Denn allein schon die körperliche Nähe zu den Eltern ist für Neugeborene unendlich beruhigend.