Babywiegen & Kinderwiegen: Tipps und Empfehlungen

Babywiegen und Kinderwiegen

Da du bei uns gelandet bist, kannst du eigentlich nur jemand aus diesen drei Gruppen sein:

  1. Du wirst bald Papa oder Mama.
  2. Du bist schon Papa oder Mama.
  3. Du suchst ein Geschenk für jemanden, der Papa oder Mama ist oder wird.

Bei dir würde ich sagen, dass du selbst Vater oder Mutter wirst. Habe ich recht?

Aber egal, ob es stimmt oder nicht, du bist auf unserer Seite auf jeden Fall goldrichtig. Denn jeder aus diesen Gruppen findet bei uns, was er sucht.

Bei uns erfährst du nämlich alles Wissenswerte über Baby- und Kinderwiegen. Wir selbst mussten uns diese Informationen mühsam aus unterschiedlichsten Quellen besorgen, was viel Zeit, Mühe und Nerven gekostet hat. Deshalb kam uns die Idee, eine kompakte Seite zu erstellen, um anderen diese Arbeit zu ersparen. Wenn du mehr über uns wissen möchtest, schau doch einfach mal HIER rein. Da stellen wir uns vor.

Damit du dich nicht wunderst, wollte ich dir noch sagen, dass ich die Bezeichnung Babywiege und Kinderwiege weitgehend synonym benutze. Klar, kann man sagen, dass eine Wiege für ein Baby kleiner ist, als die Wiege für ein Kleinkind. Doch ab wann eine Babywiege eine Kinderwiege ist, kann und will ich nicht entscheiden. Das sollen klügere Menschen für mich übernehmen.

Warum überhaupt eine Baby- oder Kinderwiege?

Babywiege

Vielleicht bist du ja ganz zufällig auf dieser Seite gelandet und weißt noch gar nicht, ob eine Wiege überhaupt das Richtige ist und du bist dir unsicher, ob du sie überhaupt brauchst. Und wie das halt so ist, sucht man ein wenig im Netz herum und landet dann auf irgendeiner Seite. Ich freue mich, dass es unsere geworden ist und hoffe, dir helfen zu können und deine Suche damit zu beenden.

Gerade als werdende Eltern prasseln ja so viele Ratschläge und Tipps auf einen ein. Da gibt es so viele Dinge, die man unbedingt braucht. Habt ihr denn schon Babyschlafsäcke? Ein passendes Nestchen? Schnuller, die Zahnfehlstellungen verhindern? Eine Matte, die durch wildes Fiepen die ständig drohende Gefahr des plötzlichen Kindstodes abwehren kann? Wie, noch keinen Heizstrahler an der Wand? Du brauchst aber unbedingt noch ein Babyphone, strahlungsarm natürlich! Und so weiter und so weiter. Was es nicht alles gibt und was man nicht alles anscheinend braucht (besonders beeindruckend: es gibt tatsächlich eine Vorrichtung, die Babyfeuchttücher erwärmt, die man zum Abwischen des werten Hinterns des Säuglings benötigt).

Lass dich davon aber nicht verrückt machen, informiere dich am besten bei jungen Eltern, was die nach den ersten Wochen und Monaten wirklich benutzt haben und was unnötig war. Meist kauft man nämlich gerade am Anfang für das Baby mehr als es braucht, weil man ja nichts falsch machen möchte.

Babywiegen und Kinderwiegen

Ob du eine Babywiege brauchst, musst du selbst für dich entscheiden, sie hat aber in jedem Fall einige Vorteile:

  • Das Schaukeln beruhigt Babys ungemein. Sie sind es aus dem Mutterleib gewöhnt und fühlen sich dadurch viel sicherer und sind damit auch entspannter. Falls du gerade Mama geworden bist, dann erinnerst du dich vielleicht daran, dass dein kleiner Sonnenschein noch im Bauch vor allem bei ausgedehnten Spaziergängen selig geschlummert hat. Eine Wiege ahmt diese Bewegung nach.
  • Kleinkinder schlafen darin viel länger und sind deshalb auch viel zufriedener. Dadurch quengeln sie weniger.
  • Neugeborene liegen besonders gerne in der Wiege, da diese kleiner als ein Babybett sind und daher noch mehr ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln.
  • Der Stoff darüber sorgt für ein Gefühl von Sicherheit. Außerdem sind die Kleinkinder so vor zu vielen Reizen geschützt.
  • Mit der richtigen Matratze und einem Nestchen ist eine Wiege sehr komfortabel und bequem.
  • Die Bauart einer Babywiege ist sehr kompakt, weshalb sie wenig Platz braucht und eigentlich in jeden Raum passt. Viele junge Eltern haben noch nicht gleich zu Beginn ein Kinderzimmer zur Verfügung und müssen deshalb die Babysachen im Wohn- oder Schlafzimmer unterbringen. Umso besser, wenn diese nicht zu viel Platz wegnehmen.
  • Kinderwiegen sehen sehr schön aus und sorgen deshalb auch für gute Laune bei den Eltern.
Kinderwiege

Es gibt also viele gute Gründe für eine Kinderwiege. Und da es meiner Meinung nach keine stichhaltigen dagegen gibt, macht man mit einer Anschaffung nichts falsch. Natürlich muss man die passende Wiege auswählen und beim Kauf ein paar Dinge beachten, aber nach dem Lesen dieses Textes sollte das kein Problem mehr sein. Denn genau dafür haben wir diese Seite ja erstellt.

Kommen wir zunächst zu den unterschiedlichen Varianten von Babywiegen.

Welche Varianten gibt es?

Auf unserer Seite stellen wir die unterschiedlichsten Wiegenvarianten vor, damit du einen Überblick bekommst, kennenlernst, was es gibt, und erfährst, was du möchtest. Denn am Anfang der Suche nach der perfekten Kinderwiege, wird man mit Namen und Bezeichnungen nur so überschüttet. Man findet folgende Bezeichnungen: Babywiegen, Kinderwiegen, Pendelwiegen, Stubenwägen, Babyhängematten, Babyhängesessel, Stubenbetten, Babykörbe, Schaukelwiegen, Kufenwiegen, Babybetten, Babykörbe, Hängewiegen und Federwiegen. Und wahrscheinlich gibt es noch viel, viel mehr Namen.

Babywiegen

Du wirst bei uns aber schnell feststellen, dass es gar nicht so viele verschiedene Modelle gibt, sondern nur unzählige Bezeichnungen für immer dasselbe. Damit du schon einmal einen kurzen Überblick bekommst, worin sie sich unterscheiden, haben wir einige Unterscheidungsmerkmale aufgelistet.

Unserer Meinung nach muss eine Wippe wippen können, doch schaut man sich im Internet um, dann stimmt das kurioserweise anscheinend nicht immer.

Unterscheidungsmerkmale

Kann das Möbelstück wippen?

Es gibt Varianten, bei denen die Liegefläche von links nach rechts schaukelt oder von vorne nach hinten. Außerdem kann die Schlaffläche auch von oben nach unten schaukeln, dann ist es aber eher eine Federwiege.

Die klassische Babywiege hat Kufen, schaukelt von links nach rechts und hat einen Himmel, welcher das Baby von zu vielen Reizen abschirmt und für Behaglichkeit sorgt.

Kann das Möbelstück rollen?

Hat es Rollen und lässt sich umherfahren, ist eher etwas in Richtung Stubenwagen. Diese sind also nur räumlich beweglich, wohingegen sich die Liegefläche nicht bewegen lässt. Aber auch hier gibt es mittlerweile Kombinationen, bei denen sich dann nur der innere Teil schaukeln lässt.

Weiter ins Detail müssen wir an dieser Stelle gar nicht gehen. Die Bezeichnung ist schließlich auch gar nicht so wichtig. Diese grobe Unterscheidung soll dir aber bei der Suche nach eine Babywiege schon einmal helfen. Durch die Wahl des richtigen Suchbegriffs (bediene dich ruhig aus der oberen Einteilung) kann man die Suche nämlich um einiges verkürzen.

Bevor du jetzt aber gleich wild loskaufst, möchten wir dir noch einige wichtige Tipps für den Kauf einer Kinderwiege mit auf den Weg geben.

Worauf sollte ich beim Kauf einer Wiege achten?

Eine Wiege kaufen

Wenn du langsam vom Sinn einer Babywiege überzeugt bist, dann jetzt aber bitte noch nicht direkt die Kreditkarte zücken und irgendeine im Internet bestellen. Damit du und vor allem das Baby damit auch viel Freude habt, solltest du vor dem Kauf ein paar Dinge beachten:

  1. Achte auf die Größe der Wiege. Meiner Meinung sollte sie so groß wie möglich sein, damit du (also dein Baby!) sie so lange wie möglich nutzen kannst. Allerdings sollte sie auch nicht zu groß sein, denn sie muss ja in die Wohnung passen. Überlege dir also vor der Anschaffung, wo die Wiege stehen soll, messe den Platz aus und entscheide dann, wie groß sie sein kann. Den zur Verfügung stehenden Platz würde ich dann so gut es geht nutzen.
  2. Ich persönlich finde Kinderwiegen aus Holz am schönsten. Überlege, welches Material dir zusagt und zur Einrichtung passt. Meiner Meinung nach kann man mit einer weiß lackierten Babywiege aus Holz aber nichts falsch machen. Es gibt mittlerweile aber auch sehr schöne Wiegen aus anderen Materialien. Gerade sehr moderne Wiegen setzen auf Filz oder synthetische Fasern.
  3. Extrem wichtig ist Sicherheit. Gerade bei allem, was mit Kleinkindern zu tun hat, sollte man übervorsichtig sein. Deshalb sollte man wirklich nur Babywiegen kaufen, die alle gängigen Prüfsiegel haben. Eine TÜV-Prüfung oder das GS-Siegel sind hier sicher die gängigsten. Gerade bei Babys sollte man außerdem darauf achten, dass die verwendetem Materialien schadstofffrei sind. Dies gilt besonders für Lacke oder Farben.
  4. Solltest du einen Stubenwagen mit Rollen präferieren, solltest du immer darauf achten, dass diese leise sind. Wenn du nämlich die Wiege schieben möchtest, während das Baby schläft, wird es von lauten Rollen aufwachen. Gleichzeitig solltest du einmal einen Blick auf deinen Fußboden werfen und prüfen, ob du ihn mit Rollen eventuell verkratzt. Sin die Rollen aus Gummi und demnach leiser als Hartplastikrollen, solltest du darauf achten, ob sie unschöne Streifen hinterlassen.
  5. Achte auf die Funktionalität. Babywiegen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Es gibt Wiegen, die schaukeln, vibrieren oder sogar Musik abspielen können. Überlege, welche Funktionen für Dich und Dein Baby wichtig sind. Einige Kinder mögen das beruhigende Gefühl des sanften Schaukelns, während andere eine ruhige Umgebung ohne Bewegung bevorzugen.
  6. Außerdem solltest du natürlich dein Budget im Auge behalten. Durch die gigantische Auswahl an Baby- und Kinderwiegen kann man schnell den Überblick verlieren und zu viel Geld ausgeben. Leider gibt es bei Wiegen, was den Preis angeht, keine Grenze nach oben.

Nützliches Zubehör

Zur Wiege gibt es noch einiges nützliches Zubehör, das zu besitzen auf jeden Fall Sinn ergibt. Dies beim Kauf der Babywiege direkt zu bedenken, ist klug, denn so kann alles aufeinander abgestimmt werden und passt zusammen.

Eine Matratze

Babywiege mit Matratze

Oft ist die Matratze bereits bei der Wiege dabei. Dann musst du dir auch keine weiteren Gedanken darüber machen. Wenn nicht, ist natürlich die Größe passend zur Wiege wichtig. Auch sollte man hier auf eine gute Qualität achten. Säuglinge schlafen bis zu 20 Stunden am Tag, weshalb eine gute Babymatratze auf jeden Fall eine sinnvolle Investition ist. Außerdem sollte sie natürlich schafstoffarm – wie alles andere auch – sein und einen abnehmbaren, bei 60°C waschbaren Bezug haben. Gerade Babymatratzen sollten außerdem keinesfalls zu weich sein, da die Wirbelsäule des Babys anfangs noch gerade ist. Auch verhindert man mit einer eher härteren Matratze, dass das Baby bei Bauchlage mit dem Gesicht in die Matratze einsinkt.

Ein Nestchen

Eine Babywiege mit Nestchen

Im Inneren der Wiege empfiehlt sich ein Nestchen. Es wird um die Liegefläche der Wiege herum gelegt und mit Hilfe von Klettverschlüssen oder Bändern an der Wiege befestigt. Dadurch sind die Kinder vor den harten Stäben geschützt. Außerdem besteht so keine Gefahr, dass die Arme durch die Stäbe gesteckt werden und sich das Baby möglicherweise sogar verletzt. Bei der Suche nach einem Nestchen solltest du vor allem auf eine einfachere und sichere Befestigung achten. Durch die komfortable Polsterung wird außerdem eine geschützte Atmosphäre erzeugt, in der das Kind besonders gut schlafen kann. Einige Modelle lassen sich auch als Krabbeldecke benutzten.

Ein Schlafsack

Eine Babywiege mit Schlafsack

Gerade Babys sollten in einem Schlafsack schlafen. Denn während des Schlafes drehen und wälzen sich und strampeln Kleinkinder sehr heftig. So kann es leicht passieren, dass die Decke über das Gesicht geschoben wird und es zu einer Überhitzung kommt. Auch besteht bei einer Decke oder mit Kissen die Gefahr, dass sich das Baby im Schlaf dreht und das Gesicht im Kissen vergräbt. Da Säuglinge in den ersten Monaten noch nicht die Kraft haben, den Kopf selbst zu heben, besteht so Erstickungsgefahr. Mit einem Schlafsack besteht diese Gefahr nicht. Außerdem wird damit dafür gesorgt, dass die Kleinen gleichmäßig zugedeckt sind. So ist es überall gleich warm und es wird verhindert, dass zum Beispiel die Beinchen auskühlen, da sie nicht mehr unter der Decke sind.

Ein Lammfell

Babywiege mit Lammfell

Ein Klassiker in Kinderbetten ist sicher das Lammfell. Auf diesem ist es gemütlich, weich und kuschelig. Das Besondere an einem Lammfell ist, dass sich die Wärme von selbst reguliert und es sich auch von selbst reinigt. Das liegt daran, dass die von jungen Schafen stammende Wolle auf eine Länge von rund 30 mm geschoren wird. So fühlen sie sich zum einen extrem kuschelig an. Außerdem ist das Fell von Schafen und Lämmern so aufgebaut, dass sich zwischen den Haaren kleine Luftpolster bilden. Diese wirken als natürliche Klimaregulatoren und halten bei Kälte warm und bei Hitze kühl. Das ist besonders von Vorteil, da gerade Babys in den ersten Wochen und Monaten ihre Körpertemperatur selbst kaum regulieren können. Bei der Auswahl eines Baby-Lammfelles sollte man aber unbedingt darauf achten, dass es medizinisch gegerbt wurde. Dabei werden bei der Gerbung keine gesundheitsschädlichen Stoffe wie Lösungsmittel oder Chromsalze verwendet. Nachts sollte das Lammefell aber nicht verwendet werden, da es auch recht weich ist und das Baby sein Gesichtchen darin vergraben könnte.

Das war es auch schon.

Mehr gibt es nun auch wirklich nicht mehr zu sagen. Zwar ist doch etwas mehr Text zusammengekommen, doch hoffe ich, dich so umfassend informiert zu haben. Sollten trotzdem noch Fragen offengeblieben sein, freue ich mich über eine Nachricht. So kann ich die Seite für dich – den Besucher – noch verbessern und dafür sorgen, dass du die perfekte Babywiege findest.